Lea (Bérénice Bejo) ist seit zwei Jahren nicht mehr mit dem Vater ihres Sohnes Tristan (Arian Montgomery) zusammen. Sie ist glücklich in ihrer neuen Beziehung mit dem Architekten Aaron (Alexander Fehling), er und sein achtjähriger Stiefsohn verstehen sich gut. Auf dem Papier ist Aaron – ein Mann, der in der Natur überleben und Klavierspielen kann – ein erstklassiger Ersatzpapa. Dann aber fährt die kleine Patchworkfamilie gemeinsam in den Urlaub. Auf einer abgelegenen Holzhütte am Rand von Südtirol wird Tristan wütend, hat keine Lust mehr, sich mit seinem Stiefvater zu arrangieren. Lea setzt alles daran, dass die Ferien nicht verdorben werden. Aber nachdem Aaron vergeblich versucht hat, von Tristan akzeptiert zu werden, wächst die Abneigung zwischen den beiden. Die Situation in den Bergen spitzt sich dramatisch zu. Jan Zabeils Regiedebüt „Der Fluss war einst ein Mensch“ von 2011 entstand ohne festes Drehbuch in der Wildnis Botswanas, die einzelnen Szenen wurden vom Regisseur und seinem Hauptdarsteller Alexander Fehling („Goethe!“) größtenteils gemeinsam vor Ort improvisiert. So eine enge Zusammenarbeit verbindet und so greift Zabeil in seinem neuen Film, dem Outdoor-Familiendrama „Drei Zinnen“, erneut auf den phänomenalen Fehling zurück. Dieses Mal stellt er ihm zwei ähnlich begabte Darsteller zur Seite und präsentiert sich in seinem zweiten Spielfilm als faszinierender Filmautor mit ausgeprägtem eigenen Profil und wiederkehrenden Lieblingsthemen. ![]() Am Folgetag des Drei Zinnen Alpine Runs findet im Rahmen des Kinder- und Jugendprogramms der Mini Alpine Run statt. Die Streckenlänge variiert nach Alter. Drei steil und mächtig aus dem Geröll aufragende Pfeiler in den Sextner Dolomiten, bestehend aus der Großen, der Westlichen und der Kleinen Zinne. Alle Infos zum Film Drei Zinnen (2017): Eine Hütte unterhalb der Drei Zinnen wählt Alexander Fehling zum Ziel eines mehrtägigen Wanderurlaubs. ![]() Vor zwei Jahren hat sich Lea (Bérénice Bejo, Oscar-Nominierung für „The Artist“) vom Vater ihres Sohnes getrennt und ist seitdem mit dem Architekten Aaron (Alexander Fehling) glücklich. Auch der achtjährige Tristan (Arian Montgomery) scheint sich mit sei. Die ganze Kritik lesen. Die Drei Zinnen in Südtirol sind das Wahrzeichen der Dolomiten sowie das Natur-Highlight in der Dolomitenregion Drei Zinnen und für Wanderungen im Pustertal sehr zu empfehlen. Die Drei Zinnen befinden sich im gleichnamigen Naturpark und wurden 2009 von der UNESCO gemeinsam mit den anderen Dolomitengipfeln zum UNESCO Welterbe erklärt. Entdecken Sie beim wandern in den Dolomiten die drei Bergobelisken bestehend aus Hauptdolomit: • die Große Zinne misst stolze 2.999 Meter • die Westliche Zinne 2.973 Meter • und die Kleine Zinne 2.857 Meter >> >. Im Gespräch mit Einheimischen brachte er in Erfahrung, dass ein Sextner Bergkamerad, Franz Innerkofler, bereits die Gegend erkundschaftet hatte und einen möglichen Einstieg zur Eroberung der Großen Zinne gefunden hatte. August 1869 brachen Grohmann, Innerkofler und Peter Salcher aus Luggau auf. Der Weg führte an der südöstlichen Basis des Berges über einen Kamin auf den Gipfel der Großen Zinne auf 2.999 Meter. Nach 2 Stunden und 55 Minuten war dieser so mächtige Berg erobert. Die nächste Zeit traute sich niemand mehr an dieses waghalsige Unternehmen heran. Genau zehn Jahre vergingen, bis der Namensvetter Michl Innerkofler zusammen mit dem Schluderbacher Georg Ploner zur Erklimmung der Westlichen Zinne aufbrach und sie diese auch eroberten. Michl konnte zusammen mit seinem Bruder Hans auch die Bezwingung der Kleinen Zinne auf sein Konto verbuchen. Zur damaligen Zeit war dies eine Meisterleistung der beiden, da diese als die schwierigste der Drei Zinnen eingestuft wurde. In den Jahren danach folgte der große Wander- und Klettertourismus in diese Gegend, bis der Erste Weltkrieg über Europa hereinbrach und das Reisen stoppte. Die Drei Zinnen blieben viele Jahre wieder nur hochragende Felswände, die man aus weiter Ferne betrachtete. Erst im Jahre 1933 entfachten Gespräche von einigen Bergsteigern über die Suche einer Route über die Nordwand auf den Gipfel der Großen Zinne bei dem Triestiner Bergführer Emilio Comici die Begierde, als erster den Versuch zu wagen, wider jeden menschlichen Verstand diese Felswand emporzusteigen. Der Ruf des Berges war so stark, dass er trotz Schwierigkeiten und nach mehreren Versuchen am 14. August 1933 eine neue Route auf den Gipfel der Großen Zinne im Gipfelbuch verzeichnen konnte. Emilio Comici schrieb damit Klettergeschichte. Seit diesem Zeitpunkt sind diese wunderbare Berge immer wieder Anziehungspunkt für passionierte Kletterer und jährlich erklimmen viele Bergfreunde eine der Bergspitzen. Die Magie dieses einzigartigen Dreigestirns ist trotz der zahlreichen Besteigungen erhalten geblieben und zieht mit seiner Mächtigkeit alle Besucher in seinen Bann. Auch Wanderungen um das Wahrzeichen Südtirols sind sehr zu empfehlen. Quelle: Drei Zinnen/Helmut Dumler.
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April 2019
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